1963 | geboren in Hannover |
1986 - 1992 | Studium der Bildenden Kunst an der FH Hannover bei Prof. Peter Redeker |
1993 | Meisterschüler bei Prof. Peter Redeker |
1999 | Lehrauftrag für Bildhauerei an der FH Hannover, FB Bildende Kunst |
2000 - 2002 | Interims-Professur für Plastik und experimentelles Gestalten an der FH Hannover, FB Bildende Kunst |
Preise und Stipendien |
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1993 | Bildhauerstipendium der Gemeinde Stuhr/Heiligenrode |
1995 | Arbeitsstipendium des Landes Niedersachsen |
1996 | Stipendium der Sparkassenstiftung im Künstlerhaus Meinersen |
1997 | Niedersächsischer Förderpreis |
1998 | Stipendium des Landes Niedersachsen in der Cité des Arts, Paris |
2004 | Kunstpreis der Sparda-Bank Hannover eG |
Ausstellungen (Auswahl) |
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1992 | "Arbeiten auf Papier 750 Jahre", Hannover und Leipzig "77.Herbstausstellung", Kunstverein Hannover |
1993 | "Meisterschüler ", Kubus Hannover "Ein Treppenhaus für die Kunst", MWK Hannover |
1994 | "Machine", Künstlerstätte Stuhr Heiligenrode (E) "Maschinen-Konstrukt", Kunstverein Wolfenbüttel (E) |
1995 | "78.Herbstausstellung", Kunstverein Hannover |
1996 | "Don´t look back", Kubus Hannover |
1997 | "Tuma – Riebe - Elzholz", Duderstadt |
1989 | "Pro Vita", Martinskirche in Seelze "Sick Machine", Cité des Arts, Paris "Dance Machine", Hastra Hannover |
1999 | "Lokalzeit" , Herbstaustellung, Kunstverein Lingen |
2000 | "Vox Populi", Petri Kirche Hannover/Expo 2000 Projekt |
2001 | "No Pop Acarde Vol.I-III", Trakt26 ,Berlin (E) |
2002 | "No Pop Acarde Vol. IV", Trakt26 ,Berlin (E) |
2003 | "No Pop Arcade, Vol. V", KUBUS Hannover |
2004 | zug um zug .04", Sparda-Bank Hannover eG |
Votum der Jury zur Verleihung des Kunstpreises der Sparda-Bank Hannover 2004: |
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Der Künstler Max Elzholz wurde von der Jury, bestehend aus Prof. Dr. phil. habil. Beatrix Nobis, Universität Hildesheim, Prof. Peter Redeker, FH Hannover, FB Bildende Kunst, Dr. Stefan Berg, Leiter des Kunstvereins Hannover einstimmig zum diesjährigen Kunstpreisträger ernannt. In der Verzahnung und Überlagerung von typografischen Zeichen, Wortfragmenten und technoiden Formen entwirft Max Elzholz eine Ästhetik der Montage, die nicht auf eine Koordination der disparaten Bildteile zielt. Die linearen, schrauben- und zwingenartigen Gebilde verteilen sich vereinzelt, ohne räumliche Zuordnung, auf der Fläche oder gehen mit schlauchartig gewundenen Elementen komplizierte Verbindungen ein, die eine gefährlich erscheinende Dynamik des Unberechenbaren entwickeln. Das Kräftefeld der nicht mehr zu kontrollierenden Mechanik verstärkt sich durch die kargen Botschaften, die in groben Lettern aufgezeichnet sind und Behauptungen aufstellen, die keinen Widerspruch dulden. „BITCH“ oder „L’AMOUR PERDU“ sind Formeln einer Resignation, die im Sarkasmus Zuflucht sucht. Sie verzichten auf jegliche Begründung oder auf ein Angebot an den Betrachter, sich in dieser Welt der scharfkantigen und rissigen Erscheinungen häuslich einzurichten. Für seine eigenwilligen, mit der Imagination des „gedachten Raumes“ virtuos operierenden Arbeiten wurde Max Elzholz der Kunstpreis der Sparda-Bank Hannover zuerkannt. |
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